Demokratie - die Herrschaft des Mobs

Demokratie - die Herrschaft des Mobs

Demokraten sprechen oft von Selbstbestimmung der Völker, oder irgendeiner anderen Gruppe. Aber Gruppen können nicht handeln. Nur Individuen handeln. Das bedeutet, dass in der Demokratie die Mehrheit über die Minderheit bestimmt.

Wenn man also, dies im Hinterkopf behaltend, die Demokratie für positiv hält, müsste man Konsequenterweise auch Gruppenvergewaltigung positiv bewerten, da auch hier die Mehrheit über die Minderheit bestimmt. Wie beim Sex gilt auch bei anderen Dingen, dass Zustimmung aller Beteiligten vorhanden sein muss. Die Zustimmung eines Teils ist nicht ausreichend. Zustimmen kann nur der, der auch rechtmäßiger Bestimmer (Eigentümer) einer Sache ist. Beim Sex handelt es sich dabei um den eigenen Körper, beim z.B. Sozialstaat um das Privateigentum der Menschen.

Nun kommen Sozialisten und andere Spielarten der Demokratie damit daher, dass der Staat, oder eben das Volk, der rechtmäßigen Bestimmer (Eigentümer) des gesamten Landes ist und damit über die relevanten Dinge bestimmen darf und auch über dein Eigentum, was sie als Eigentum des Staats sehen, das er dir nur erlaubt für dich selbst zu nutzen, dies meist mit utilitaristischen Argumenten, Sozialisten sind dabei der Meinung, dass dieses "Privileg" nicht zu gestatten ist. Hier stellt sich also nun die Frage, wie der Staat Eigentümer eines gesamte Landes geworden ist und Grundlegender, wie man überhaupt Eigentümer einer Sache wird (wenn sie zuvor keinem gehört hat). (Werde das hier ungenauer, als zum Beispiel Hoppe mit Argumentationsethik machen.

https://mises.org/wire/primer-hoppes-argumentation-ethics

Natürlich gehört dir erstmal dein eigener Körper. Andere Dinge sind vorerst nicht in Privateigentum, sondern ohne Eigentümer und müssen in Eigentum umgewandelt werden. Nun kann eine Person nicht Eigentümer über eine Eigentümerlose Sache werden, indem sie dies einfach sagt.

Damit geht es auch nicht, dass eine Gruppe einfach sagt, dass eine Sache jetzt ihr gehört (eine Gruppe kann sowieso nichts sagen). Ich kann mir eine Sache nur aneignen, wenn ich sie auch nutze, und damit gehört sie exklusiv mir und nicht einer Gruppe. (Genauerer Grund bei Hoppe)

Ich kann mein Eigentum an dieser Sache an eine andere Person abtreten. Ich könnte auch mein Eigentum in Gruppenbesitz überführen (wie beim Aktienmarkt), dies ist aber beim Staat nie geschehen. Der Staat ist nicht Eigentümer von allem. Dies bedeutet, dass der Staat keinen Anspruch auf dein Eigentum hat und du damit auch nicht verpflichtet bist ihm dies zu überreichen, oder irgendwelche Regularien von ihm befolgen musst. Die Erzwingung dieser Dinge ist dann kriminell. Der Staat ist also eine kriminelle Organisation. Würde noch als Leseempfehlung nochmal einige Texte zu Hoppes Argumentationsethik hierlassen, da in diesem Thread doch einige Lücken gelassen wurden.

https://mises.org/wire/primer-hoppes-argumentation-ethics

https://libertarianism.fandom.com/wiki/Argumentation_ethics

https://cdn.mises.org/qjae7_4_4.pdf

http://libertarianpapers.org/wp-content/uploads/article/2009/lp-1-20.pdf

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